
Der ehemalige IndyCar- und DTM-Pilot Robert Wickens testete im Rahmen des Hankook Portland E-Prix auf dem Portland International Raceway einen modifizierten Gen3-Boliden, der selbstverständlich mit dem Hankook iON Race ausgestattet war. Für den kanadischen Piloten war es der erste Einsatz in einem „Single-Seater“ nach seinem schweren Unfall im Jahr 2018, seitdem der 35-Jährige querschnittsgelähmt ist. Das Formel E Fahrzeug wurde für Wickens so umgebaut, dass er es mit Handsteuerung fahren konnte. Er drehte elf volle Runden und demonstrierte damit das Potenzial für Inklusion und technologische Innovation innerhalb der ABB FIA Formel E Weltmeisterschaft. Wickens sagte im Anschluss an seine Testfahrt: „Es waren nur ein paar Runden, aber ich habe die Erfahrung sehr genossen und sie hat mir Lust auf mehr gemacht. Hoffentlich ergeben sich daraus in der Zukunft weitere Möglichkeiten und vielleicht ein Rookie-Test. Ich denke, im Moment wäre das das Ziel für mich, zu versuchen, in der Zukunft in der Formel E an den Start zu gehen.“