
Nach einer bisher großartigen zehnten Saison der ABB FIA Formula E World Championship kommt es am kommenden Wochenende (19. bis 21. Juli) zum großen Showdown in Großbritannien. In den Rennen Nummer 15 und 16 wird beim Hankook London E-Prix der neue Formel E Weltmeister ermittelt. Beste Chancen auf den Titel hat der Neuseeländer Nick Cassidy vom Team Jaguar TCS Racing, der in der Gesamtwertung mit 167 Zählern auf Platz eins liegt. Aber auch seine beiden punktgleichen Verfolger Mitch Evans aus Neuseeland (Jaguar TCS Racing) und der deutsche Porsche-Pilot Pascal Wehrlein liegen mit jeweils 155 Punkten in absoluter Schlagdistanz. Für Furore sorgte auch jüngst der Gesamtvierte António Félix da Costa (TAG Heuer Porsche Formula E Team). Der Portugiese gewann vier der letzten fünf Rennen und möchte an diese Serie anknüpfen. Rein rechnerisch haben sogar noch sieben Piloten die Möglichkeit, sich am Ende die Weltmeisterkrone aufzusetzen.
Schauplatz des großen Finales ist die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs London, in der rund neun Millionen Menschen leben. Der 2,080 Kilometer lange Kurs liegt im Exhibition Centre London „ExCeL“ in den Docklands im Osten der Stadt. Das Besondere: Die Rennstrecke beim Hankook London E-Prix hat einen Indoor- und einen Outdoorbereich, da sie durch eine der Messehallen führt. Diese Einzigartigkeit sorgt für zusätzliche Herausforderungen für Fahrer und den Hankook iON Race.
Hankook Direktor Motorsport Manfred Sandbichler: „Wir freuen uns riesig auf das Finale in der Weltmetropole London. Ganz besonders auch deshalb, weil unser Premiumreifen, der Hankook iON Race, hier noch einmal alles zeigen kann. Denn durch den Mix aus Indoor- und Outdoorabschnitten liefert die Strecke unterschiedliche Oberflächen und Griplevel. Kunst- und Tageslicht sorgen für verschiedene Luft- und Streckentemperaturen und das Wetter ist ein zusätzlicher Faktor, den es zu bedenken gibt. Das sind große Herausforderungen, die wir lieben und gemeinsam mit den Teams und Fahrern angehen werden. Ganz besonders stolz sind wir, dass unser Reifen seit mittlerweile zwei Jahren in der Formel E keinen einzigen unverschuldeten Schaden hatte.“